Baessler-Archiv: Baessler-Archiv,  17=42.1969

Baessler-Archiv, 17=42.1969

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:: Zeitschrift

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-714814

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-714814

Persistenter Identifier:: BV044347945

Titel:: Baessler-Archiv

Untertitel:: Beiträge zur Völkerkunde

ISSN:: 0005-3856

Erscheinungsort:: Berlin

Verlag:: Reimer

Erscheinungsjahr:: 1910

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Wissensgebiet:: Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:: Zeitschriftenband

Werks-URN (URL):: https://digi.evifa.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-711380

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-711380

Persistenter Identifier:: 1499063344266

Titel:: Baessler-Archiv, 17=42.1969

Erscheinungsjahr:: 1969

Signatur:: LA 1255

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:: Zeitschriftenheft

Titel:: N.F. Bd. 17, 1969, Heft 1

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:: Zeitschriftenartikel

Titel:: Töpferei und Töpferwaren auf Buvuma (Uganda)

Sonstige Person:: Jensen, Jürgen

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Baessler-Archiv, Neue Folge, Band XVII (1969) 53 TÖPFEREI UND TÖPFERWAREN AUF BUVUMA (UGANDAS- JÜRGEN JENSEN, Hamburg Im nördlichsten Teil des Viktoria-Sees, dem Nilausfluß bei Jinja unmittelbar vorgelagert und das Zentrum eines ganzen Archipels bildend, liegt die Insel Buvuma. Es ist in der Literatur mehrfach erwähnt worden, daß die auf dieser Insel erzeugten Töpferwaren um die Jahrhundertwende weithin im Bereich des nördlichen Viktoria-Sees als Qualitätsprodukte geschätzt waren 1 . Über dieses Faktum hinausgehende Einzelheiten wurden über die dortige Töpferei und ihre Erzeugnisse jedoch nicht berichtet, wie denn überhaupt Buvuma von der ethnographischen Forschung bisher stark vernachlässigt worden ist. Der Ver fasser dieser Zeilen konnte nun mit Unterstützung der Deutschen Forschungs gemeinschaft 1966-67 eine Feldforschung auf Buvuma, den Nachbarinseln und im angrenzenden Festlandsbezirk Kyaggwe/East Mengo durchführen und da mit einen Anfang in der Schließung dieser Forschungslücke machen 2 . Dabei konnten auch viele Daten zum Töpfereiwesen der Bavuma in Vergangenheit und Gegenwart gesammelt werden; diese sollen im folgenden im Zusammen hang dargeboten werden. Zur Orientierung seien noch einige wenige allgemeine Angaben über Buvuma und seine Bewohner 3 den Erörterungen zum Thema vorausgeschickt: * Zur Schreibung einheimischer Ausdrücke: Luvuma, die Sprache der Bavuma, ist keine Schriftsprache. Es wurden die Rechtschreiberegeln des Luganda, einer nahe verwandten Sprache, auf den einheimischen Dialekt angewendet. Ein im Luganda nicht vorkommendes, leises g wurde als gh geschrieben. 1 Siehe: Church Missionary Intelligencer 20, London 1895, S. 31; Cunningham, J. F., Uganda and its Peoples, London 1905, S. 140; Walker, H. H., Notes on Uganda, Church Missionary Intelligencer 18, London 1893, S. 203. 2 Siehe: J. Jensen, Eine ethnologische Feldforschung bei den Bavuma, Sociologus, N. F., 18, Berlin 1968, S. 74-77. Die meisten Daten wurden im Umkreis von Mag- gyo im südlichen Teil von Buvuma gesammelt. Dort lag auch das eigentliche Zentrum der Töpferei; die Töpferei in einem Teil der Nordhälfte der Insel war dagegen von zweitrangiger Bedeutung. 3 Buvuma im engeren Sinn bezeichnet die größte Insel in diesem nördlichsten Teil des Viktoria-Sees. Wenn hier ohne weitere Erläuterung von Buvuma und den Bavuma als den Bewohnern gesprochen wird, so bezieht sich das nur auf diese Insel.

Zugriffsbeschränkung

Nutzungslizenz

fullscreen: Baessler-Archiv, 17=42.1969

Zeitschrift

Zeitschriftenband

Zeitschriftenheft

Zeitschriftenartikel

Inhaltsverzeichnis

Downloads

Ganzer Datensatz

Diese Seite

Bildfragment

Formate und Verlinkungen

Formate

Links

Zitieren

Ganzer Datensatz

Diese Seite

Zitierempfehlung