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Vierzehn Tage in Mensa .
lichen Hütte aus Reisern , über dem Leichnam des Gestor - benen erhebt sich ein Gebäude ! —
In dem obern Theile des Thales von Mensa wird der Weg steiniger und schwieriger zu begehen . Hier und da
stehung . Diese sind es , welche ihn austreten ! der Mensch giebt sich keine Mühe , den Rindern nachzuhelfen . Wie die Steine herabrollten vom Gebirge , bleiben sie liegen ; man überläßt es den Thieren , sich zwischen ihnen einen Pfad zu
Mantel - Pavian .
windet er sich schon im Zickzack an den Bergwänden empor . Das Thal selbst ist auf große Strecken hin ein Wirrsal von Felsblöcken , zwischen denen sich große Bäume erheben und zum förmlichen Walde eiuen . Der Weg selbst dankt nur den auf - und niederkletternden Rinderherden seine
wählen , so gut oder so schlecht sie können . Alle im Gebirge geborenen Rinder sind an solche Pfade gewöhnt , und die Meufcheu klettern , leicht wie sie , an den Wänden hinauf und hernieder . Wirklich halsbrechende Pfade giebt es in diesem Theile des Gebirges nicht , doch muß man immer vorsichtig