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Bruchmann .
Merkmalen erhalten muss , welche als Merkmale einer nerellen Kategorie in keiner Menschen seele vorhanden sind und wenn diese Kategorien nicht bei allen Menschen gleich sind , so lässt sich das Verständnis einer Individualisirung nur annähernd und nicht bei allen Menschen gleich erreichen . Folgerungen für die poetische Darstellung S . 176 f . letzt gibt der Verfasser S . 180 f . noch eine stellung der wichtigsten allgemeinen Ergebnisse , worunter wiederum die Behauptung nicht fehlt , dass alle elemente ursprünglich Sätze sind ! Ich glaube , dass die Schrift für so manchen Leser anregend sein wird . Für das afficirte und efficirte Object ( S . 123 ) schlage ich vor : bestehendes und bewirktes oder bestehendes und des , eine Aenderung , mit welcher sich vielleicht auch ein so lebhafter Gegner der Fremdwörter wie Fr . Kern 1 freundet . K . Bruchmann .
Philosophische Hymnen aus der Rig - und Atharva - Veda - Sanhitä verglichen mit den men der älteren Upanishads . Von Dr . Lucían Schermali . Straßburg , Trübner , 1887 . 96 S . Für Leser , welche ( wie ich ) die Upanishads gar nicht gelesen haben , dürfte kurz zu bemerken sein , dass die U . ( s . z . B . Max Müller , Vorlesungen über den Ursprung und die Entw . der Religion u . s . w . Straßburg 1880 . S . 364 , 386 , A . Weber , Akadem . Vöries , über Indische Literaturgeschichte , Berlin 1852 , S . 28 . 116 . 149 . 213 ) ein Teil der Brâhmanas sind . Diese B . ( welche nach M . Müllers Ausdruck hauptsächlich allerlei Gefasel enthalten'2 sind ein Bindeglied zwischen der alten und modernen Literatur Indiens . Sie haben gewöhnlich einen philosophischen
1 S . dessen Grundriss der deutschen Satzlehre S . 14 , § 30 , Anni . 4 der ersten Auflage , Berlin 1884 .
2 Sie beschreiben die Opferceremonien zu den Sanhitâs ; Weber 1 . c . p . 11 , 12 .