Beurteilungen .
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citirten Worte ( S . 108 ) angehören , dem Griechischen freudig die erste Stelle ein : »Während alle seine Schwestern über die einfachsten Formen der Satzverbindung : Parallelismus und Antithese nicht hinausgekommen sind , also ihr Satzgefüge immer ein poetisches geblieben ist , hat das Griechische zuerst jene Formen , welche eine freiere Bewegung und Anordnung der Satzteile zulassen , eingeführt« . —
Basel , den 1 . März 1879 .
Franz M i s t e 1 i .
S . 161 meines im X . Band befindlichen Aufsatzes »Einiges zur Casuslehre« lag mir noch keine Analogie zur Hand , class der Stoff auch durch den Instrum . , das Woraus durch Womit vertreten werden könne . Ein vorzügliches Beispiel hierfür bietet çrngaratilaka Str . 3 : indïvarena najanan , mukham ambugena , Jcundena dantam , adharañ navapallavena , aùJcâni campahadaläih• sa vidhâ , ja dhätä , känte , kathañ ghatitavän upalena cetaJr »Indem der Schöpfer aus der blauen rose das Auge , den Mund aus Lotus , aus Jasmin den Zahn , die Unterlippe aus frischer Sprosse , die Seiten aus Campaka - blättern schuf , wie konnte er Geliebte den Sinn aus Stein fertigen ? « — Zudem bringe ich die Verbesserung folgender vier Versehen : S . 131 , 8 o . lies unbest . für object . S . 159 , 16 o . an für vrì . S . 170 , 2 u . Captivi für Menaechmi . S . 177 , 9 u . heisz für heiszt . —
Moriz Haupt als akademischer Lehrer mit Bemerkungen Haupts zu Homer , den Tragikern , Theokrit , Plautus , Catull , Properz , Horaz , lacitus , Wolfram von Eschenbach und einer biographischen Einleitung von Ch ristian Belger . Berlin 1879 , W . Weber . XII u . 340 S . 8 .
Der Verfasser konnte für seine Darstellung 1 ) seine in Haupts Vorlesungen und im philologischen Seminar , dessen