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Volltext: Die Abentheuer der sieben Schwaben

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48 — 
Spieß, an dem sieben Maͤnner zu tragen hatten. 
Die Sieben ihrerseits erstaunten ebenfalls über die 
laͤrmende Versammlung und fragten natürlich der 
Ursache derselben nach; denn die Schwaben sind ein 
neugieriges Völklein. Als sie aber erfahren, in 
welch großes Unglück die Flegelbacher durch Sonne 
und Mond gestürzt worden seyen, da dachte der 
Blitzschwabe sogleich: „Holla, do könnt's a mol 
ebbes für uns z'thua geaba.“ Und als er dieses ge⸗ 
dacht, berieth er sich mit den üͤbrigen Sechs und als 
sie sich berathen, nahm der Blitzschwabe das Wort 
und sagte zu den Flegelbachern, wie ihm und seinen 
Kameraden schon so manches schöne Unternehmen 
gelungen und wie daher auch zu hoffen sey, daß er 
und seine sechs Kameraden mit Gottes Hülfe wohl 
Flegelbach von Sonne und Mond werden befreien 
sönnen. 
Vierzehntes Kapitel. 
Fortsetzung des Vorigen. 
Ein solches Wort des Trostes, wie der Blitz⸗ 
schwabe geaͤußert, vernahmen die Flegelbacher in 
ihrer Bedraͤngniß gar gerne. Sie umstanden ehr⸗ 
furchtsvoll die sieben Schwaben und ein großer Re⸗ 
spekt vor diesen braven Helden erfüllte sie. Nachdem 
sich aber die erste Aufregung gelegt hatte, fragten 
sie den Blitzschwaben, auf welche Art er und seine 
Kameraden die Flegelbacher Markung von Sonne 
und Mond zu erlösen gedächten? Durch diese Frage
	        
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