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Volltext: Die Abentheuer der sieben Schwaben

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schwab, der ein schlechter Laufer war, wurde an 
das hintre Ende der Lanze angebunden, damit er 
nicht zurückbliebe, und so zogen die sieben Helden 
ab, in Gemeinschaft ihre Hauptwaffe tragend, 
was gewiß sehr wunderlich anzusehen war. Daher 
kommt es auch, daß man noch heut zu Tage in 
Augsburg von einem kuriosen Dinge zu sagen 
pflegt: „'s ist halter so gespassig, wie der Aus⸗ 
zug der sieben Schwaben!“ 
Achtes Kapitel. 
Was den fieben Schwaben im Anfang ihrer Reise 
begegnet. 
Als unsre sieben Helden die Stadt im Ruͤcken 
hatten, fingen sie an, sich zu berathschlagen, wel⸗ 
chen Weg sie einschlagen müßten, um zum Bo⸗ 
densee zu gelangen. Einer sagte: 's waͤr' eben 
das Gescheideste, wenn man den Necker aufsuchte, 
an diesem hin ginge bis wo er in den Rhein fließt. 
Der Rhein fließe bekanntlich aus dem Bodensee 
und so koͤnnte man, den Lauf des Rheines verfol⸗ 
gend leicht an Ort und Stelle kommen. Dieser 
Rath schien Allen kein übler zu seyn; allein der 
Allgaier meinte doch, auf diese Art ginge viel 
Zeit verloren und unterdessen thue das Ungeheuer 
doch Land und Leuten großen Schaden. Sie stan⸗ 
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