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Volltext: Objekt, Bild und Performance

AMNH, Anthropology Archive, Pacific Hall Documents, Folder 1971 Opening 1950s 
Jorrespondence - Margaret Mead: Outline Plan for one Pacific Island Hall, 21.6.1955. 
Diane Losche hat in Hinblick auf die kuratorisch-gestalterischen Setzungen der Pacific 
Hall zwei widerstreitende Aneignungsangebote ausgemacht, die sie als in unauflösba- 
’er Konkurrenz befindlich beschrieben und außerdem theoretisch fundiert hat (Losche 
2006). 
ich übernehme diese Datierung von Jennifer Wagelie, die diesen Entwurf auf 1945 fest- 
‘egt. Im Archiv findet er sich abgelegt im Hefter 1971 Opening 1940s Correspondence, 
st darüber hinaus aber nicht weiter zeitlich fixiert (AMNH, Anthropology Archive, Pa- 
:ific Hall Documents - Margaret Mead, First Draft presenting the Southwest Pacific 
Hall, 1945). 
Ebd. 
Vgl. Anmerkung 5, 
0 Ebd. 
? Ebd. 
Ebd. 
Dieser Dialog zwischen Objekten und Besucherschaft kommt exemplarisch in der fol- 
genden Passage zum Ausdruck, in der sowohl die stimulierende Wirkung von Expona- 
‚en, als auch die Bewegung der Besucherschaft den (Erkenntnis-)Parcours durch die 
Ausstellung vorgibt: »These will be so arranged as to lead back into each of the six al- 
coves of areal specialization, drawing the visitor into the area from which he has just 
seen such a conspicuous and striking piece of work. At the same time, if the visitor 
zither looks or walks straight ahead, the point of ethological diversity will be vividly 
nade.« (vgl. Anmerkung 4). 
3ibd. 
.ibrary of Congress, Washington D.C., Manuscript Division, Box K15, Folder 6, Marga- 
‚et Mead Papers and the South Pacific Ethnographic Archives - Pressemitteilung des 
\MNH, 19.5.1971. 
Dazu gehören - um nur einige solcher Zwischenformen zu benennen - eine »per- 
lormative Konferenz« im Januar 2013 (http://www.weltkulturenmuseum.de/de/ 
veranstaltungen/aktuell/2357), »Performance Lectures« mit Anlehnung an sowohl 
wissenschaftliche als auch künstlerische Vortragsweisen (z. B. http://www.weltkul- 
‚urenmuseum.de/de/veranstaltungen/archiv/3493?page=1) sowie grenzenspren- 
gende Formate wie die Präsentation einer Lippenstiftkollektion von uslu airlines, die 
als Mischung aus ethnologischer Reflexion, künstlerischer Ausstellung und Marke- 
lingveranstaltung verstanden werden kann (http://www.weltkulturenmuseum.de/de/ 
veranstaltungen/archiv/3017). Auch Veranstaltungen, in denen die Inhalte von den 
Teilnehmenden selbst bestimmt werden, wie z. B. beim International Home Movie Day 
(http://www.weltkulturenmuseum.de/de/veranstaltungen/archiv/3885), finden sich 
‚m Programm. [aufgerufen jeweils am 25.2.2014] 
3 
Literatur 
Bennett, Tony (1995): The exhibitionary complex. In: Tony Bennett (Hg.): The birth of the 
museum. London, New York, 59-88. 
Bruno, Giuliana (2002): Atlas of Emotion, Journeys in Art, Architecture, and Film. New 
York. 
Canaday, John (1971): »I Could Cry, I Could Just Cry«. In: The New York Times, 30. Mai, D19. 
Jeliss, Clementine (1996): Free fall — freeze frame. Africa, exhibitions, artists. In: Reesa 
Greenberg u.a. (Hg.): Thinking about exhibitions. London. 275-294.
	        
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