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Volltext: Band: Im dunkelsten Afrika, 2. Band

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Einundzwanzigstes Kapitel. 
sBüngangeta 
Mann Träger 
Transport: 304 283 
Krank u. s. w. (Sansibariten) 45 
Somali 1 
Soldaten Emin Pascha's 4 
Manjema-Häuptlinge, Weiber und Begleiter . 108 
Offiziere und Diener 3 
465 283 
Liste der auf dem zweiten Marsche nach dem Albert-See zu be 
fördernden Lasten: 
Schießpulver 
Remington-Munition . . 
Winchester- „ . . 
Maxim- „ . . 
Perlen in Säcken . . . 
Kauris 
Messingdraht, aufgewickelt 
Stoffe in Ballen . . . 
Zündhütchen .... 
Diverses ...... 
Zusammen 230 Lasten für 283 Träger. 
Außerdem waren noch mehrere Extralasten an diversen Gegen 
ständen vorhanden, die, solange alles mit Kanoes befördert wurde, 
nützlich und nothwendig waren, wie besondere Munition, Proviant für 
die Eingeborenen, Tauwerk u. s. w., doch bildeten die oben erwähnten 
Gegenstände das unentbehrliche Gepäck beim Antritt des Ueberland- 
marsches. Obwol wir 53 Träger mehr als Lasten' hatten, war doch 
zu erwarten, daß Krankheiten, Wunden und Todesfälle infolge der 
Beschaffenheit des Landes und des augenblicklichen physischen Zustandes 
der Nachhut die Zahl der Träger erheblich verringern und ohne Zweifel 
die Zeit kommen würde, wo die Zahl derselben derjenigen der Lasten 
gleich war und die Anführer die kranken Träger abzulösen hatten. In 
zwischen bot sich aber den Kranken sehr gute Gelegenheit zum Leben. 
Sie wurden etwa 60 Tage in Kanoes befördert und mit Bananen 
mehl und Gartengemüsen genährt. Ziegen und Hühner waren dagegen 
sehr spärlich vorhanden, da Ugarrowwa beide User verheert hatte. 
Auch die Kraft der Träger wurde anfänglich nicht von dem Transport 
der Lasten in Anspruch genommen. Es blieb den einzelnen nur übrig, 
sich des wilden, unvorsichtigen Umherstreisens nach Bente zu enthalten 
und nicht ein unzeitiges Ende durch Uebereifer und Unklugheit herauf 
zubeschwören, um uns zu versichern, daß wir auf diesem'Schlußmarsche 
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