GinunLzwansigstes Kapitel.
Aufbruch zur dritten Reife nach dem Njanfa.
Herr Bonny und die Sansibariten. — Klagen der Sansibariten. — Im Maniok
enthaltenes Gift. — Unterhaltung mit Feradji und Selim. — Wir erzählen der
Nachhut von dem reichen Ueberfluß am Njanfa. — Warten auf der Insel Bun-
gangeta auf Tippu-Tib. — Musterung zur dritten Reise nach dem Albert-Njansa.
— Jameson's Brief vom 12. August von den Stanley-Fällen. — Aufbruch der
Kanoeflotille. — Die Mariri - Schnellen. — Besuch Ugarrowwa's und Selim ben
Mohammed's. — Tippn - Tib, Major Barttelot und die Träger. — Selim ben
Mohammed. — Meine Antwort an Tippu-Tib. — Selim und die Manjema. —
Die Ansiedlung der Batundu. — Pocken unter den Madi-Trägern und den Ma
njema. — Zwei wahnsinnige Frauen. — Zwei weitere sansibaritische Plünderer er
schlagen. — Bruch von Versprechungen bei der Expedition. — Der A-Babua-Stamm.
Die Wespen-Schnellen. — Zehn unserer Leute von Eingeborenen getödtet und
aufgefressen. — Kanoeunfall bei Manginni. — Lakki's Plünderungsabtheilung in
Mambanga. — Fernst und die Buschantilope. — Unser Koch Djabu durch einen
vergifteten Pfeil getödtet. — Die Panga-Fällc. — Weitere Todesfälle durch die
Eingeborenen. — Die Nedjambi-Schnellen. — Vergiftete Pfeile. — Die Mabengu-
Schnellen. — Geburt eines Kindes unterwegs. — Unsere Krankenliste. — Liebe
der Eingeborenen. — Ein Wirbelsturm bei den Kleinen Schnellen. — Herr Bonny
entdeckt das Dorf Bavikai. — Bemerkungen über das Fieber. — Emin Pascha über
Moskitonetze. — Zusammenstoß mit Bavikai - Eingeborenen. — Eine Wolke von
Motten bei der Flußpferd-Weitung. — Tod des Dieners Saudi. — Ein Vorfall in
Avejabu. — Folgen der Impfung bei den Sansibariten. — Ein Sansibar-Mann
von Wespen gestochen. — Unfälle an den Amiri-Schnellen. — Todesfälle. —
Sammeln von Lebensmitteln vor dem Antritt des Marsches nach Avatiko.
Das unglückliche Zusammentreffen der im vorigen Kapitel be
schriebenen Umstände wurde mir am Morgen nach der Ankunft der
Vorhut in Banalja wieder ins Gedächtniß zurückgerufen.
Aus dem Tagebuche des Herrn Bonny ersieht man, daß die
Sudanesen und Sansibariten aus eigenem Antriebe sich versammelten,
um mir ihre Beschwerden vorzutragen. Herr Bonny hatte in seinem
officiellen Berichte gesagt, er habe die Absicht, „mit Gottes Hülfe die
Expedition zu einer erfolgreichern zu machen, als sie bisjetzt gewesen
Stanley, Im dunkelsten Afrika. II. 1