Gnaden erhalten; doch, wenn auch die Hei?gen f?r
uns bitten, so bitten sie durch Christum, von -,r?!chcm
allein alles G?te uns zugesto?en ist, und noch immer
zuflie?s. Die Heiligen verehren und anrufen ist gut,
n?tzlich und l?blich; da? wir aber gute, wahre Chri,
stf? sind, welche die Gebothe GotteS halten, und den
Willen Gottes bis a? unser Lebensende vollziehen, ist
allein nothwendig. Beschlu?.
Am, liebe Leute! habe ich Alles gesagt, w?S ich
euch zu sagen nothwendig zu sryn erachtete. Wollte
Gott! ich hatte dadurch euch auch hinl?nglich unter?
lichter, mit Nachdruck? zu eu>,c.n Herzen geredet, und
euch von allen Aberglauben abg/schrecket.
Der Aberglauben smd zu Viele, als da? man olle
anf?hren komue; und w?rde Dieses auch geschehen, so
k?nnte es euch eben Nichts nutzen. Genug sep es i?r
euch, da? ihr wisset, man k?nne vom Teufel Nichts
erbalten, die Macht dcs Teufels sey von Christus ge?
buuden, und aller Aberglaube sey nicht nur S?noe,
sondern ma/, erhalte auch dadurch oben darein sauber
Nichts. O ihr gute Leute! wie sehr w?nsche ich,
euch die ganze Thorheit und Abschml'chkeit des Aber?
alaub,'ns, die daraus einspringende Entehrung des hoch,
sien Wesm?, unsers Gottes, und die ?belsien Folgen
f?r die Zeit und die Ewigfeit,recht lebest abschildern
und eu>v nahe ?<?mig aus He.z legen zu k?nnen. Ihr
wollet zuk?nftige Dinge wissen; ihr verlange; Geld zu
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