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Volltext: Etwas über Aberglauben

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einzigen Berge allein all? Reich, der Welt, welche 
rund ist, ?berschauen k?nnte? Sehet also, wie diese 
Reiche, welche er anzeiget hat. Nichts, als T?uschun- 
gen sind, so ist auch das Geld, welches ihr von dem 
armen Teufel zu erlangen hoffet, lauter Betrug und eitel 
Nickts. Niemal ist es geschehe?, und es kann auch 
nicht geschehen, da? man durch das abscheuliche, aber- 
gl?ubische Chnstophelsgebeth Geld, oder sonst Etwas 
erhalten habe. Lasset uns unserm Weltheilande inder- 
gleichen Anfechtungen nachfolgen, und beherzt sagen: 
Weich zur?cke Satan! du sollst den einzigen Herrn und 
Gott anbethen. ?. X. 
Vom Schatzgraden. 
Kann der arme Teufel Schatze weder haben, noch 
bewahren, was soll das Schatzgrabe? nutzen? Nur 
Betr?ger und Faullenzer, nur dumme, oder im Hirne 
verr?ckte Leute sahen, und zeigten verborgene Schatze, 
welche ein feuriger Hund, oder Hdllendrach, auf einer 
Kiste voll Gelds sitzend, bewahrte. Wie viele Hundert 
sind nicht schon durchs Schatzgraben betrogen und un- 
gl?cklich gemacht worden! Ganze B?cher sind mit den 
traurigsten Geschichten der Schatzgr?ber angef?llt, wel- 
che billig Jedermann von einem solchen Unsinne ab- 
schrecken sollten. Lasset euch doch nicht, gute Leute, 
so verf?hren; glaubet nicht, was man euch immer von 
Sch?tzen vorschw?tzr. Alles ist L?ge und Vetrng, wo 
immer der Teufel sein Spiel dabey haben soll. Der Teu- 
fel hat auf ausdr?ckliche Zulassung Gottes den frommen 
B 4 I?b
	        
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