sein str?flicher Argwohn in die abfcheulichsten^Vorur?
lheile aus ncct. ?. VIII.
Vom Bannen gestohlener Sachen.
Es ist nur Betrug, oder ein List und ein Aberglau-
be, wenn Jemand vorgiebt, er tonne machen, da?
der Dieb das Gestohlene wieder bringen m?sse. Ge-
lingt e? je, da? Die? geschieht, so ist Zufall oder Lisi,
nicht aber die Beschw?rung Ursache daran. Einer ist
z. B. im Rufe, er k?nne Diebe bannen; der Dieb ist
abergl?ubisch; der Banner aber bauet dem Mislingen
vor, indem er sagt, wenn nur die gestohlene Sache
noch nicht ?ber ein Wasser gewandert sey, so m?sse der
Dieb etwa inner vier und zwanzig Stunden gebannet
sepn, er m?sse ein Bauchgrimmen bekommen/und endlich
gar sterbe?, wenn er das Gestohlene nicht zur?ck bringe;
der Dieb wird es innen, da? man einen Teufelsbanner
berufen habe; er glaubt an ihn, er wird ?ngstig, die
Angst verursachet ihm ei? Grimmen, und er stellt die
Sache zur?ck. ?. IX.
Vom Chrisiophelgebethe.
Ein Wunderding ist es, und ganz unbegreiflich,
da? es Menschen geben solle, die nur noch ein wenig
Vernunft besitzen; ja sogar, da? es Christen geben sol-
le, die mir noch ein wenig Glaubenslicht habe?/ und
doch ein so verdammliches Gebech verrichten k?nnen.
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