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Volltext: Etwas über Aberglauben

Abhandln n g. 
F. I. 
Von der Anfechtung des Teufels. 
A^a? es Teufel gebe, welche uns anfechten, oder zum 
"^' B?sen reizen, lehret uns die heilige Schrift. 
Der heilige Apostel Paulus (i. Timoth. 3, 6.) schreibt, 
die Hoffart sey des Teufels S?nde gewesen, welche 
ihm das schrecklichste Strafgericht Gottes zugezogen 
habe ; wir sollen uns daher vor aller Hoffart h?ten, 
' damit wir nicht in das n?mliche Gericht des Teufels 
verfallen. Das h?llische Feuer ist den b?sen Engeln zn- 
bereucr: (Matth. 25, 41.) diesen hat Gott nicht ver? 
schonet, (2. Petr. 2,, 4.) und keine Zeit mehr zur 
Bu?e geschenkt, wie de? s?ndigen Menschen; daher sie 
aus rasendem Neide und Ha?e alles M?gliche anwen- 
den , dieselben durch ihre Anfechtungen der g?ttlichen 
Gnade zu berauben, und iu gleiche Verdammni? z? 
st?rzen. So reizete, um nur ein einziges Beyspiel 
aus der Geschichte des neuen Bundes hier anzuf?hre,., 
der Teufel den Ananias und sein Weib, Sapphira, 
zur S?nde, da? sie n?mlich ihr Gel?bde brachen, und 
von dem Gott gewidmeten Gelde einen Theil hinter- 
schlngen, wie der heilige Peter (Apostel?,. 5, 3.) es 
bett?ftiget, welcher ?eiter? sagt, wir sollen n?chtern 
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